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Im Rahmen der 3. Fachkonferenz stellte das Institut für Business Continuity & Resilience Management e.V. (IBCRM e.V.) den angekündigten „GFP-Anwenderleitfaden“ vor, an dem auch unsere Competence Center Leiterin Business Continuity Management (BCM) Stefanie Fekonja als Mitautorin beteiligt war.

Die GFP (Geschäftsfortführungsplanung) ist ein Steuerungsinstrument, das bei „Eintritt eines Notfalls“ zu Anwendung kommt. Der Plan legt verschiedene Maßnahmen und die Kommunikation fest – mit dem Ziel, des schnellstmöglichen „Wiederanlaufs in den Normalbetrieb“ (Unternehmensresilienz).

Die Vorgaben für den Inhalt der Geschäftsfortführungsplanung ergeben sich sowohl aus verbindlichen Auflagen (wie gesetzlichen Vorschriften), als auch Normen und Standards aus der Praxis. Der Leitfaden besteht aus zwei Teilen: Hintergrundinformationen und exakten Handlungsvorschlägen (dem eigentlichen Leitfaden). Unter anderem klärt der Part des Anwenderleitfadens über die Anforderungen an die GFP auf, die sich aus der Business Impact Analyse ergeben, Business Continuity-Strategien für eintretende Business Continuity-Szenarien und das mögliche Vorgehen in einem Notfall.

Der Leitfaden beschreibt mehrere Nutzen für Unternehmen, darunter:

  • Profitieren von Expertenwissen aus verschiedenen Branchen
  • Vermeidung von „Anfängerfehlern“
  • Fokus auf das Wesentliche
  • Bereitstellung direkt anwendbarer Mittel
  • Ständige Aktualisierung

Unternehmen können den „GFP-Anwenderleitfaden“ sofort verwenden: Die Autoren haben eine Vorlage eines GFP sowie eine Checkliste beigefügt.