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Cyberkriminalität am Smartphone

Cyberkriminelle richten ihre Angriffe immer öfter an Smartphones oder Tablets. Das ist Ergebnis einer Untersuchung von LexisNexis Risk Solutions, einem amerikanischen Anbieter für Sicherheitslösungen. Demnach verschob sich das Online-Betrugsgeschäft die vergangenen Jahre deutlich in Richtung Mobilgeräte.

Den Grund für den Anstieg liefern die Autoren der Studie gleich mit: Mitte 2021 hätten mobile Geräte am weltweiten Datenverkehr einen Anteil von 75 Prozent ausgemacht. 2014 habe dieser Anteil noch bei 25 Prozent gelegen. Der Betrug über Smartphone oder Tablet lohnt sich also. Die Verschiebung sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  • Die vorherrschende Nutzung von Mobilgeräten unter jungen Menschen,
  • FinTechs, die nur mobile Apps anbieten,
  • Menschen aus Schwellenländern, die auf Mobilgeräte angewiesen sind,
  • der Rückgang der Kosten für Datendienste und Smart-Handsets.

Für die Untersuchung wurden über einen Zeitraum von sechs Monaten rund 35,5 Milliarden Transaktionen analysiert. Die Menge an Transaktionen entspräche im Vorjahresvergleich einem Anstieg von 44 Prozent. Dieser sei auf ein erhöhtes Transaktionsvolumen bestehender Kunden zurückzuführen, wie es in der Studie heißt – insbesondere im Bereich der Finanzdienstleistungen (plus 52 Prozent zum Vorjahr) sowie Kommunikation, Mobilfunk und Medien (plus 45 Prozent zum Vorjahr).

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Autor: Christian Endres (ce[at]leimpek-beratung.de) – Senior Expert PR & Content Marketing