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Obwohl die Digitalisierung in vielen Bereichen durch die Pandemie einen regelrechten Aufschwung erfahren hat, hinkt die deutliche Mehrheit der Unternehmen ihren Digitalisierungszielen immer noch hinterher. Das ist das Ergebnis einer aktuellen internationalen Studie.

Laut der Studie „Leading in a Digital-First World“ konnten rund 90 Prozent der befragten Unternehmen ihre Digital First-Ziele noch nicht erreichen. Im Rahmen der Analyse wurden Führungskräfte aus 750 internationalen Unternehmen zum digitalen Reifegrad ihrer Prozesse befragt.

Digitales Betriebsmodell: Ein absolutes Muss

Nur zehn Prozent der befragten Unternehmen verfügen über die aktuellsten digitalen Betriebsmodelle, Konnektivitätsplattformen und Strategien, die einen sicheren und zuverlässigen Betrieb gewährleisten können. Die Mehrheit dieser digitalen Vorreiter führt das Umsatzwachstum ihres Unternehmens auf ihre Digital-First-Strategie zurück (63 Prozent).

Weitere 52 Prozent gaben an, dass sie ihr Unternehmen bereits in einem geringen Rahmen digitalisiert hätten, aber noch Verbesserungsbedarf sehen. 38 Prozent befinden sich noch in einem frühen Status der Digitalisierung ihrer Prozesse. Diese Unternehmen können aufgrund dessen auch kein Wachstum auf ihre digitale Strategie zurückführen.

„In der heutigen Zeit ist ein digitales Betriebsmodell ein Muss für Unternehmen. Im Zuge der Öffnung der Wirtschaftsräume sind Vertrauen und Sicherheit von zentraler Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit und Agilität wachstumsorientierter Unternehmen. Das Ausmaß der Digitalisierung wird der neue Gradmesser für den Erfolg eines Unternehmens sein, unabhängig von seiner Größe oder Branche“, erklärt Amur S Lakshminarayanan, Managing Director und CEO des Telekommunikationsunternehmens Tata Communications.


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Nachholbedarf bei individuellen Lösungen und Sicherheit

Der Bericht zeigt klar auf, dass Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation in drei Bereichen Nachholbedarf haben:

Die Verpflichtung zu einem digitalen Betriebsmodell

44 Prozent der Unternehmen waren nicht in der Lage, ein digitales Betriebsmodell für ihr Ökosystem zu entwickeln. Möchten Organisationen künftig von digitaler Transformation profitieren, müssen sie mehr tun, als einzelne Geschäftsprozesse ins Netz zu verlagern. Sie benötigen ein kohärentes digitales Betriebsmodell, welches im Laufe der Zeit alle relevanten Kanäle, Prozesse und Services miteinbezieht, um digitale Möglichkeiten zu maximieren.

Etablierung hochwertiger Nutzererfahrung durch ein hypervernetztes Ökosystem

91 Prozent der Unternehmen gaben an, nicht in der Lage zu sein, ihren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine wirklich hochwertige digitale Nutzererfahrung zu bieten. Sie räumen zugleich ein, innerhalb ihres Unternehmens mit einem Flickenteppich unterschiedlicher digitaler Strategien und Prozesse zu arbeiten. Um besser von der Wertschöpfungskette zu profitieren, ist eine Digital First-Strategie mit Schwerpunkt auf Agilität, Kontrolle und Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Unternehmen müssen sich von veralteten Prozessen verabschieden und Hyperkonnektivität als Konzept ernst nehmen. Nur dann können Unternehmen eine hochwertige, sichere und reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten im gesamten Ökosystem ermöglichen.

Das A und O eines digitalen Unternehmens sind Sicherheit und Vertrauen

49 Prozent der Unternehmen geben an, dass die IT-Sicherheit der wichtigste Aspekt ihrer Digitalstrategie ist und einer kontinuierlichen Verbesserung bedarf. 34 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Leistung als unzureichend ein, wenn es darum geht, ein flexibles Betriebsmodell bereitzustellen. Dies hemmt nicht nur ihre Innovationsfähigkeit, es erschwert ihnen auch, sich schneller als die Konkurrenz an Veränderungen anzupassen. Cyber-Bedrohungen und regulatorische Anforderungen rücken in der heutigen Welt immer mehr in den Mittelpunkt. Unternehmen müssen deshalb weiterhin an Vertrauen gewinnen, wachsam bleiben und proaktiv investieren, um alle Beteiligten zu schützen.

Die gesamte Studie ist hier abrufbar.


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Autor: Christian Endres (ce[at]leimpek-beratung.de) – Senior Expert PR & Content Marketing